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FLORIDSDORF FÜR WILLI RESETARITS

BE A MENSCH

Im Gedenken an den großartigen Mann, Vordenker, Menschenrechtsaktivisten und Floridsdorfer veranstaltet sein Bezirk ein musikalisches Feuerwerk. Am Sonntag, den 4. September, von 12 bis 18 Uhr geben sich am Platz des Fußballvereins 1210 Wien (Jedlersdorfer Platz 25) seine musikalischen Wegbegleiter: Molden/Soyka/Wirth, 5/8erl in Ehr’n und die Tschuschenkapelle die Ehre. 

Willi Resetarits war eine wahre Größe und ein Vorbild für viele. Deshalb möchte Floridsdorf dieses einmaligen Künstlers gedenken. Es wurden Portraits von Willi Resetarits bei den Künstlern LUKREZIA und Thomas Vava in Auftrag gegeben (Fotovorlage: Manfred Werner CC by-sa 4.0). Die originalen Kunstwerke werden am Veranstaltungstag versteigert. Der Erlös kommt dem Integrationshaus Wien zugute. Bereits eine Woche im Voraus können Gebote auf der Auktionsplattform ARTCARE abgegeben werden.
 

Zusätzlich werden auch T-Shirts mit einem grafischen Porträtaufdruck Willis am Veranstaltungstag angeboten. Die Jedlersdorfer Winzer bieten eine Verkostung ihrer regionalen, gerne getrunkenen Weine an.
Der Reinerlös aus der Kunstauktion, dem T-Shirt-Verkauf und der Weinverkostung kommt dem Integrationshaus Wien zugute. Darüber hinaus hat jeder Besucher die Möglichkeit für das Integrationshaus zu spenden.

DAS KONZERT

4. September, von 12 bis 18 Uhr
am Platz des Fußballvereins 1210 Jedlersdorfer Pl. 25

ERNST MOLDEN

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Molden / Soyka / Wirth

5/8ERLN in EHR'N

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Wiener Tschuschenkapelle

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Platz des Fussballvereins 1210 Jedlersdorfer Pl. 25

WILLI RESETARITS IN FLORIDSDORF

Es ist weniger bekannt, dass Willi Resetarits ein begeisterter Bewohner des 21. Bezirks war. Sogar der Floridsdorfer Bahnhof fand als gleichnamiger Song Eingang ins Repertoire des 2010 erschienenen Musikalbums von Willi Resetarits & Stubnblues. Willi verbrachte seine Jugend am Bruckhaufen in Floridsdorf - der Wiener “Insel” zwischen der Alten und der Neuen Donau - und hat ab dem Jahr 2002 wieder dort gewohnt. “(...) der Ruf des Bruckhaufens hat mich stark gemacht."

 

"Da hat sich niemand getraut, mir was zu tun – die haben Angst gehabt, dass ich irgendwen von den stärkeren, älteren Burschen schick’.” (Wien Museum/Magazin, 27.4.2022) Die schroffe Realität einer Migranten-Familie in Wien um 1950 sowie die Grauen des Krieges und der ernüchternden Nachkriegszeit im ehemaligen Jugoslawien trugen dazu bei, dass Willi sein Leben lang für Geflüchtete kämpfte. 1995 gründete er gemeinsam mit Sepp Stranig das Projekt Integrationshaus, welches Asylwerber*innen, Geflüchteten und Manschen mit Migrationshintergrund die Hand reicht. Und so hat der Aufruf “Be a Mensch” heute mehr Gültigkeit denn je.

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